Wahlprogramm
1. Kostenloses Parken – für Bürger*innen und Gewerbe
Parkgebühren treffen nicht nur Bürgerinnen, sondern auch den Einzelhandel, Gastronominnen, Dienstleister und Praxen. Wer kurz etwas einkaufen oder zum Friseur, Café oder Termin will, soll das ohne Mehrkosten tun können.
Wir fordern: dauerhaft kostenloses Parken in der Innenstadt – klar geregelt, digital gesteuert und verständlich beschildert.
So bleibt die Innenstadt attraktiv – für Kundschaft wie auch für Betriebe, die dringend auf Laufkundschaft angewiesen sind.
2. Lebensmittelmarkt in die City – Nahversorgung = Standortvorteil
Ein Lebensmittelmarkt im Zentrum stärkt die Attraktivität der Innenstadt und bringt Laufkundschaft für benachbarte Geschäfte. In der Innenstadt stehen dazu 2 geeignete Ladenlokale leer.
Besonders Menschen ohne Auto, Senior*innen, Familien und Menschen mit Behinderung profitieren davon.
Wir wollen die Ansiedlung eines Marktes durch städtische Förderung erleichtern – z. B. bei Umbau, Miete oder Logistik. Das stärkt die soziale Versorgung und die wirtschaftliche Vielfalt der City.
3. Verkehrsführung neu denken – besser für alle
Ein wirres Einbahnstraßennetz schadet dem Einzelhandel: Kundinnen finden Geschäfte schlecht, Lieferdienste und Handwerksbetriebe verlieren Zeit.
Wir fordern eine klare, moderne Verkehrsplanung: besser verständliche Wegführung, kürzere Anfahrtswege, sichere Ladezonen.
Das nützt allen: Bewohnerinnen, Gewerbetreibenden, Lieferanten – und der Umwelt durch weniger Abgase.
4. Kostenloser ÖPNV für Rentner*innen – Mobilität als Teilhabe
Mobilität bedeutet Freiheit – aber für viele Rentner*innen ist ein Busticket ein Luxus.
Wir setzen uns für kostenlosen Nahverkehr für Seniorinnen und Senioren ein, damit alle – unabhängig von Rente oder Einkommen – am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Das entlastet auch den Straßenverkehr und ist ein Zeichen von Respekt gegenüber der älteren Generation.
Ein durch die Bürgerpartei gestellter Antrag zum o.g. Thema wurde vom Rat der Stadt Erkelenz abgelehnt.
5. Hundewiese am Ziegelweiher – Raum für Gemeinschaft und Begegnung
Nicht nur Hunde brauchen Bewegung – auch ihre Halter*innen profitieren vom sozialen Austausch. Eine umzäunte, gepflegte Hundewiese schafft Platz für Mensch und Tier, fördert Kontakte, baut Einsamkeit ab und sorgt für mehr Rücksichtnahme auf andere Grünflächen.
So stärken wir Gemeinschaft, Achtsamkeit und ein respektvolles Miteinander in der Stadt.
Ein durch die Bürgerpartei gestellter Antrag zum o.g. Thema wurde vom Rat der Stadt Erkelenz abgelehnt.
6. Ziegelweiher beleben – Besucher bringen Lebensqualität und Umsatz
Ein attraktiver Ziegelweiher mit Veranstaltungen zieht Menschen an – auch von außerhalb.
Open-Air-Kino, Food-Festivals, Sportaktionen oder Konzerte stärken nicht nur das Miteinander, sondern auch Gastronomie und Einzelhandel vor Ort.
Mit kleinen Mitteln lässt sich hier viel bewegen – für Erholung, Kultur und Wirtschaft.
7. Toiletten auf dem Franziskanerplatz – unverzichtbar für Events & Alltag
Wer sich länger in der Innenstadt aufhalten will - ob Kundschaft, Tourist*in oder Marktbeschicker - braucht saubere, barrierefreie Toiletten.
Fehlende WC-Anlagen führen dazu, dass sich Menschen weniger wohlfühlen und Veranstaltungen gemieden werden.
Mobiltoiletten sind saisonal oder für flexible Veranstaltungen kurzfristig nötig – langfristig braucht Erkelenz feste, gut gepflegte Lösungen.
8. Gemeinnützige Hundeversorgung – Tierliebe darf keine Geldfrage sein
Haustiere sind oft Familienmitglieder – besonders für Menschen, die allein leben oder psychisch belastet sind.
Wir fordern eine gemeinnützige Anlaufstelle für die medizinische Grundversorgung von Hunden, etwa durch Spendenaktionen, städtische Zuschüsse und ehrenamtliche Tierärzt*innen.
Auch eine Futterausgabe („Hunde-Tafel“) wäre denkbar. Tierliebe ist Teil sozialer Verantwortung.
9. Mehrzweckhalle für Kückhoven – auch für Vereine und Kleingewerbe
Die Mehrzweckhalle Kückhoven ist mehrfach renoviert worden aber nie so richtig! Kückhoven ist das Dorf mit den meisten Vereinen und Aktivitäten. Aus diesem Grund sollte man auch Kückhoven mit einer geeigneten Halle versehen. Eine moderne Halle ist nicht nur ein Treffpunkt für Sport und Kultur, sondern auch ein Ort für Märkte, Ausstellungen und berufliche Weiterbildungen.
Handwerksbetriebe, Musikschulen, Vereine oder auch kleine Messen können hier Raum finden.
So wird Kückhoven gestärkt – als lebendiger Ortsteil mit aktiver Dorfgemeinschaft.
10. Mehr Grün statt Beton – für Gesundheit und Aufenthaltsqualität
Hitzewellen belasten nicht nur Menschen, sondern auch den lokalen Handel: Leere Innenstädte, sinkende Aufenthaltsqualität, weniger Umsatz.
Wir wollen mehr Schatten, grüne Inseln, Sitzgelegenheiten und Frischluftzonen – damit sich alle, vom Kind bis zur Kundin, gern in Erkelenz aufhalten.
Ein attraktives Klima ist Standortfaktor – auch für Gastronomie und Handel.
11. Jugend ernst nehmen – echte Teilhabe statt Symbolpolitik
Jugendliche brauchen mehr als Sportplätze: Orte ohne Konsumzwang, frei zugängliches WLAN, Räume zur freien Gestaltung.
Wir fordern:
Jugend-Container mit Technik, Musik, Sitzgruppen
einen Jugendrat mit echter Mitbestimmung
kreative Angebote und sichere Aufenthaltsräume
So entsteht Vertrauen in die Politik – und Raum für Ideen junger Menschen.
12. Kostenfreie Kitas – faire Chancen für alle Familien
Kita-Gebühren sind für viele ein echter Kostenfaktor – besonders bei mehreren Kindern.
Kostenfreie Plätze schaffen Chancengleichheit und erleichtern es Eltern, Beruf und Familie zu verbinden. Das ist auch ein wichtiger Standortvorteil für Unternehmen, die Fachkräfte suchen – familienfreundliche Städte sind attraktiv.
13. Barrierefreiheit – gut für alle, gut fürs Geschäft
Eine barrierefreie Stadt nutzt nicht nur Rollstuhlfahrerinnen – sondern auch Familien mit Kinderwagen, ältere Menschen oder Kundinnen mit Handicap. Stufenlose Eingänge, akustische Ampeln oder verständliche Infos sind auch wirtschaftlich sinnvoll: Jeder kann so Kundin sein – und wird nicht ausgeschlossen.
14. Transparente Politik – verständlich für alle, offen für Anregungen
Viele Menschen fühlen sich von der Politik nicht gehört oder verstanden.
Wir wollen Live-Streams von Sitzungen, einfache Zusammenfassungen politischer Entscheidungen, mehr Bürgerbeteiligung – z. B. durch digitale Abstimmungen oder einen Bürgerhaushalt.
So kann jede*r mitreden, auch ohne Parteibuch oder Amt.
15. Saubere Stadt = besseres Geschäft und Lebensgefühl
Saubere Straßen und gepflegte Plätze steigern die Aufenthaltsqualität – und den Umsatz. Niemand kauft gern in einem dreckigen Umfeld ein.
Mehr Mülleimer, regelmäßige Leerungen, eine Mängel-App und Patenschaften für Grünflächen – all das stärkt das Wohlgefühl und das Image der Innenstadt.
Gewerbetreibende könnten sich hier aktiv beteiligen – z. B. durch Beteiligung an gemeinsamen Sauberkeitstagen.
16. Ehrenamt stärken – gesellschaftlich wertvoll, wirtschaftlich wirksam
Ehrenamt schafft Zusammenhalt, Hilfe und Kultur in der Stadt – ob bei der Tafel, der Feuerwehr oder im Sportverein. Wir fordern: weniger Bürokratie, Fortbildungen, Ehrenamtskarte, kostenlose Räume und öffentliche Wertschätzung.
Auch junge Menschen sollen motiviert werden, sich einzubringen – durch Projekte, Anerkennung und praxisnahe Förderungen.
17. Digitale Verwaltung – effizient für Bürger*innen & Betriebe
Eine moderne Stadt braucht eine moderne Verwaltung.
Gewerbetreibende sollen Anträge digital stellen, Genehmigungen zügig erhalten und mit der Stadt unkompliziert kommunizieren können.
Wir fordern: Online-Terminvergabe, eine Bürger- & Gewerbe-App, verständliche Formulare und barrierefreie Webseiten – damit die Verwaltung wieder für alle da ist.
Wahlprogramm 2025 – Bürgerpartei Erkelenz e.V.
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